Donnerstag, 1. November 2007
Dank den Eventualitäten!
Letzt machte ich mir einen Druck und sank danach in die weiche Welt, von mir fiel alles ab, jeder Gedanke der mich zu etwas verpflichten, mich mit etwas quälen oder in Aufregung versetzen könnte.

Auch der Gedanke dass ich mir ein Bad einließ.
Wasserzungen leckten schon ins Wohnzimmer als mich der Gedanke siedend heiß aus dem Schweben riss.

Zum Glück hat sich noch niemand von unten gemeldet und sich über Regen von der Zimmerdecke beschwert.

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Nicht jetzt! Das ist doch mein letzter Tag!
flehte ich im Traum den Scharfschützen an, der auf meinen Vater zielte.
Mit ihm wollte ich die letzten Atemzüge verbringen, nachdem ich zwei schwere Schlaganfälle erlitten hatte.

Um uns herum war Chaos, es blieb kaum Zeit mein albernes Zucken und Einnässen zu beachten.

Und dann zielte der endlose Lauf auf meinen Vater. Und ich zuckte ein letztes Mal.




In letzter Zeit träume ich fast nur von unterschiedlichen Arten zu sterben. Bisher empfand ich in meinen Träumen nie Angst oder Panik, eher Neugier den Tod betreffend. Aber der letzte Traum war grausam. Und ich habe unbegründeterweise Todesangst.

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