Samstag, 8. September 2007
Ich will heiraten!
katzenwesen, 22:40h
Irgendjemanden. Ich muss mich nur gut mit ihm betrinken können.
Ich will diese Euphorie erleben, die man allgemein mit der eigenen Hochzeit verbindet, die ich aber kaum für möglich halte, passiert es nicht aus absoluter Unvernunft. Ich will niemandem zu meinem Mann machen, wenn ich mir das vorher gut überlegt haben soll, und dafür in ungefähr 3 Monaten morgens früh aufstehen muss.
Eine Nacht lang will ich jemanden so nah sein, wie möglich. Er soll mein Blut trinken, Fleisch aus meinem Unterarm reißen und ich möchte auch in den Genuß kommen. Es soll wild, konsequent und berauscht sein. "Do something witchy!"
Wir berauschen uns aneinander, haben perversen, animalischen Sex, können kaum mehr laufen, weil die Nacht in allen Belangen ein Exzess ist. Es gibt nichts anderes als diese Nacht, keine Zukunftspläne, kein "Ich liebe dich für immer", keinen Ring, nur schwindelerregenden Überschwang. Wir sind so sehr eins, jeder weitere Tag könnte nur ein Auseinandertriften bedeuten und würde dazu führen dass wir diese absolute Vereinigung bereuen.
Wenn es Morgen wird, werden wir uns trennen. Ich will nichts behalten außer den frischen Wunden, einen schönen Nachnamen und eine Nacht die ewig die großartigste meines Lebens gewesen sein wird, und die Gewissheit dass es meinem Mann, dessen Namen ich Jahre später schon längst vergessen hätte, würde ich ihn nicht teilen, genauso geht.
na, wer will? ;)
Ich will diese Euphorie erleben, die man allgemein mit der eigenen Hochzeit verbindet, die ich aber kaum für möglich halte, passiert es nicht aus absoluter Unvernunft. Ich will niemandem zu meinem Mann machen, wenn ich mir das vorher gut überlegt haben soll, und dafür in ungefähr 3 Monaten morgens früh aufstehen muss.
Eine Nacht lang will ich jemanden so nah sein, wie möglich. Er soll mein Blut trinken, Fleisch aus meinem Unterarm reißen und ich möchte auch in den Genuß kommen. Es soll wild, konsequent und berauscht sein. "Do something witchy!"
Wir berauschen uns aneinander, haben perversen, animalischen Sex, können kaum mehr laufen, weil die Nacht in allen Belangen ein Exzess ist. Es gibt nichts anderes als diese Nacht, keine Zukunftspläne, kein "Ich liebe dich für immer", keinen Ring, nur schwindelerregenden Überschwang. Wir sind so sehr eins, jeder weitere Tag könnte nur ein Auseinandertriften bedeuten und würde dazu führen dass wir diese absolute Vereinigung bereuen.
Wenn es Morgen wird, werden wir uns trennen. Ich will nichts behalten außer den frischen Wunden, einen schönen Nachnamen und eine Nacht die ewig die großartigste meines Lebens gewesen sein wird, und die Gewissheit dass es meinem Mann, dessen Namen ich Jahre später schon längst vergessen hätte, würde ich ihn nicht teilen, genauso geht.
na, wer will? ;)
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p,
Samstag, 8. September 2007, 23:13
(da fällt mir die geschichte ein von einer damaligen freundin, ich war echt zu jung, aber sie wollte unbedingt heiraten. ich sagte ihr, ich werde drüber schlafen müssen, aber wisse noch nicht mit wem.)
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katzenwesen,
Samstag, 8. September 2007, 23:15
ich musste gerade ernsthaft lachen, passiert selten wenn ich vor dem pc sitze. :)
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revolution9,
Samstag, 13. Oktober 2007, 01:49
Wir hatten wilden Sex. Das körperliche Verschmelzen funktionierte nicht, wie es die Gedanken verlangten. Nach einer langen Nacht standen wir tagsüber vor einer Kirche. Mir kam die Idee, hineinzugehen, uns kirchlich trauen zu lassen. Heute bin ich froh, es nicht getan zu haben. Mir reicht bereits der Unterhalt für 2 Kinder auf einen Schlag. ;-)
Heiraten ist nicht wichtig. Die religöse Ebene wird durch körperliche Vereinigung erreicht.
Heiraten ist nicht wichtig. Die religöse Ebene wird durch körperliche Vereinigung erreicht.
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