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Dienstag, 27. November 2007
Tick Tack
katzenwesen, 20:31h
Ich kann einfachste Gedanken, nicht zuende denken. Das fühlt sich so an als sei mein Kopf eine Zunge, und der Gedanke ein Wort was darauf liegt, sich aber nicht ausspucken lässt.
Seit einigen Wochen kommt das mehrmals täglich vor. Ich denke, oder höre etwas, das ich im Kopf wiederholen will, aber das Ende des gedachten Satzes das bleibt stumm..so als ob der Gedankensturm zu laut rauscht um es wahrnehmen zu können.
Und ich setze wieder von vorn an..und komme nicht vorran. Und dann bin ich verwirrt, besitze für kurze Zeit gar keine Worte mehr, gerate in Panik, fühle mich wie ein unfähiger Referendar vor großem Publikum. Und plötzlich ist alles wieder normal, aber der Gedanke ist gänzlich fort, lässt sich nichtmehr erinnern.
Nun ist der Winter seit jeher die Jahreszeit meiner psychotischen Schübe... Nur diesen Winter, da fühl ich mich lebenssituationsbedingt so fern davon wie nie zuvor. Wäre da nicht dieses Gedankenverlierphänomen, dass mich wachsam hält wie Uhrenticken einen Gehetzten.
Seit einigen Wochen kommt das mehrmals täglich vor. Ich denke, oder höre etwas, das ich im Kopf wiederholen will, aber das Ende des gedachten Satzes das bleibt stumm..so als ob der Gedankensturm zu laut rauscht um es wahrnehmen zu können.
Und ich setze wieder von vorn an..und komme nicht vorran. Und dann bin ich verwirrt, besitze für kurze Zeit gar keine Worte mehr, gerate in Panik, fühle mich wie ein unfähiger Referendar vor großem Publikum. Und plötzlich ist alles wieder normal, aber der Gedanke ist gänzlich fort, lässt sich nichtmehr erinnern.
Nun ist der Winter seit jeher die Jahreszeit meiner psychotischen Schübe... Nur diesen Winter, da fühl ich mich lebenssituationsbedingt so fern davon wie nie zuvor. Wäre da nicht dieses Gedankenverlierphänomen, dass mich wachsam hält wie Uhrenticken einen Gehetzten.
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